Schützen Sie Ihren Internetzugang!FRITZ!Box gehackt: So können Sie sich schützen Foto: deutsche presse agentur
Schützen Sie Ihren Internetzugang!
Der Angriff auf die Fritzboxen betrifft nur die Anwender, die den Fernzugriff aus dem Internet auf ihre FRITZ!Box freigeschaltet haben. Ein Beispiel dafür ist der MyFRITZ!-Dienst. Standardmäßig sind diese Funktionen abgeschaltet.
Als Sicherheitsmaßnahme empfiehlt es sich den Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS (Port443) abzuschalten.
So deaktivieren Sie diese Dienste:
HTTPS-Internetzugriff auf FRITZ!Box überprüfen und ggf. deaktivieren
1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet" und wählen Sie das Menü "Freigaben".
2. Wählen Sie die Registerkarte "FRITZ!Box Dienste".
3. Überprüfen Sie, ob die Einstellung "Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS" aktiviert ist.
Falls die Einstellung deaktiviert ist, brauchen Sie nichts weiter zu tun. Falls die Einstellung aktiviert ist, Sie aber nicht aus dem Internet auf die Benutzeroberfläche Ihrer FRITZ!Box zugreifen möchten, deaktivieren Sie diese und klicken Sie danach auf "Übernehmen".
Falls die Einstellung aktiviert ist und Sie den HTTPS-Internetzugriff auf die FRITZ!Box nutzen möchten, ändern Sie sowohl den HTTPS-Port als auch die Kennwörter aller FRITZ!Box-Benutzer. Detaillierte Anleitungen für diese Änderungen finden Sie im Abschnitt "Folgende Schritte bieten zusätzliche Sicherheit".
Nach der Deaktivierung des Internetzugriffs über HTTPS sind FRITZ!Box-Dienste von unterwegs nicht mehr erreichbar. Von zu Hause aus sin alle Internet- und Heimatnetzwerkeanwendungen sicher einsetzbar.
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